Der Mord an Danilo Anderson ist eine terroristische Aktion der Faschisten


Erklärung der Kommunistischen Jugend Venezuelas zum Mord am Staatsanwalt

Wir jungen Kommunisten stehen fest zu unseren Ideen und solidarischen Werten und sehen uns deshalb gezwungen, unsere Meinung über den Mord am Staatsanwalt Danilo Anderson mitzuteilen.

Wir sehen diesen Fall als ein in jeder Hinsicht politisches Ereignis. Dieser Staatsanwalt verfolgte in hervorragender Weise den Fall des faschistischen Putsches vom 11. April (2002) und lud die Köpfe der Großbourgeoisie zu Aussagen vor, damit diese sich zu ihrer Beteiligung an den Ereignissen äußerten und die sich deshalb “beleidigt” fühlten. Wir glauben und denken, daß dies ein TERRORISTISCHER Akt FASCHISTISCHEN Charakters war, wodurch die Schuld solche Personen trifft wie Gustavo Cisneros, Henry López Sisco, Leopoldo López und andere Faschisten der Ereignisse vom April 2002, die nicht akzeptieren wollen, daß wir, die immer ausgeschlossen wurden und trotzdem die Mehrheit waren, die Kraft gezeigt haben, sie zu besiegen und ihrer Macht den Kampf anzusagen.

Wir denken, daß die Mörderregierung USA in Gestalt der CIA ihre Finger in diesen Ereignissen hat, denn schon in Chile, Uruguay, Cuba, Kongo und anderen Ländern haben sich solche Geschehnisse ereignet und heute wissen wir alle, daß sie durch die CIA, ihre Geheimagenten und Lakaien in jeder Nation geplant worden sind. Wir glauben auch, daß die blutigen Hände der faschistischen und konterrevolutionären paramilitärischen Kräfte darin verwickelt sind.

Das Traurige ist nicht nur die Ermordung von Danilo Anderson, sondern auch die Straffreiheit, die es im Fall der 84 Morde an Bauernführern, bei der Ermordung von Arbeiterführern der neuen PDVSA (Erdölkonzern) gibt, auf die der Staat nicht reagiert hat und die aufgeklärt werden musen.

Leider fühlt unser Volk heute tiefe Trauer und Schmerz, die umgewandelt werden müssen in Aktivität und in den Kampf für die endgültige Zerschlagung des bürgerlichen Staates, seiner Bürokratie und Ineffizienz.

Wir schließen uns den Stimmen an, die Gerechtigkeit fordern, die fordern, daß die Fälle des 11. April weiter und tiefgehender verfolgt werden. Wir schließen uns dem Volk an, das heute ein Ende der durch die Staatsorgane gewährten Straffreiheit fordern, die endlich Entscheidungen zur Erlangug der Gerechtigkeit treffen müssen. Wir schließen uns an, denn wir fühlen wie das Volk, wir teilen die Solidarität mit dem Menschen. Wir schließen uns einfach deshalb an, weil wir für eine neue freihe, souveräne und GERECHTE Heimat für die großen Mehrheiten kämpfen.

Die Revolution wird vertieft werden, so viele Bomben sie auch haben, so viele konterrevolutionäre Attentate, so viele Morde sie auch verüben mögen, denn die Entscheidung ist getroffen: WIR HABEN BESCHLOSSEN, FREI ZU SEIN!

Kommunistische Jugend Venezuelas

Nationales Sekretariat für Propaganda und Kultur

Pioniere des Bolivarianismus!