Lateinamerikas Studierende treffen sich in Sao Paulo


OCLAE will „größten Beitrag zur Mobilisierung für die Weltfestspiele“ leisten
Vom 25. Februar bis 3. März findet im brasilianischen Sao Paulo der XIV Lateinamerikanische Studierendenkongress statt. Organisiert wird dieses große Ereignis, zu dem über 10.000 Studierende aus dem gesamten Kontinent erwartet werden, von der Lateinamerikanischen und Karibischen Studierendenorganisation (OCLAE), dem am 11. August 1965 gegründeten Zusammenschluß der fortschrittlichen und antiimperialistischen Studierendenorganisationen der Region.

Gastgeberin der TeilnehmerInnen sind der Nationale Studierendenbund (UNE), in dem drei Millionen Studierende organisiert sind, sowie der 56 Millionen Mitglieder zählende Brasilianische Oberschülerbund (UBES).

Im Gespräch mit der kubanischen Jugendzeitung Juventud Rebelde sagte der Präsident der OCLAE, Ernesto Fernández Sánchez, daß eines der zentralen Themen des Kongresses die Mobilisierung für die Weltfestspiele im August in Venezuela sein wird. „Der Kongress wird eine der wichtigsten Mobilisierungsveranstaltungen Lateinamerikas für die Weltfestspiele sein“, zeigt er sich überzeugt. Die OCLAE, in der bislang 35 Studierendenorganisationen aus 23 Ländern organisiert sind und deren Zahl auf dem Kongress weiter wachsen könnte, hat sich zum Ziel gesetzt, die Organisation zu sein, die die meisten Menschen zu den Weltfestspielen mobilisieren kann.