Im Vorfeld der 18. Weltfestspiele der Jugend und Studierenden sind in Quito die Präsidentin der ecuadorianischen Nationalversammlung, Gabriela Rivadeneira, und eine Gruppe von Abgeordneten mit Jugendlichen aus 25 Ländern Afrikas, Asiens, Europas und Amerikas zusammengekommen, die dem Internationalen Organisationskomitee (COI) der Großveranstaltung angehören. Ziel des Treffens war es, gemeinsam über die Punkte der Agenda des Festivals zu diskutieren, zu denen etwa der Kampf um Frieden und Sicherheit für die Völker und soziale Verbesserungen gehören. Angesprochen wurden auch Themen wie der Machtmissbrauch der transnationalen Konzerne, der Kampf gegen genmanipulierte Pflanzen und der in Ecuador derzeit besonders aktuelle Fall Chevron.
COI-Präsident Dimitris Palmyris aus Zypern hob die Bedeutung der zu diskutierenden Punkte hervor, während Rivadeneira Ecuador und seine Bürgerrevolution als »Stimme der Alternative« anbot.